Zentrum für die regionale Chormusik wurde feierlich übergeben

Dem Nutzungszwecke gemäß begann die Feierstunde zur Nutzungsübergabe mit einem festlichen Musikstück, vorgetragen vom Posaunenchor in der Mihlaer St. Martinskirche.

Bürgermeister Rainer Lämmerhirt begrüßte die anwesenden Baufirmen, Planungsbüros, Vertreter der Bauabteilung, Gemeinderäte, Kirchenräte und Mitglieder der Chöre auf das Herzlichste. Ein schöner Tag sei dies, die Übergabe zur Nutzung, ein Bauvorhaben, das im Mai letzten Jahres begonnen worden sei, ist nun erfolgreich zum Ende gebracht, 240. 000? sind gut angelegtes Geld und der Dank galt allen, die das Werk halfen zu vollenden.

 

Der Mihlaer Posaunenchor probt auch im neuen Chorzentrum. Zur Feierstunde verlieh er mit seiner festlichen Musik der Veranstaltung die nötige Stimmung.

 

Eine große Torte mit Inschrift und Bild des Chorzentrums wurde von der Kirchgemeinde spendiert.

Die eigentliche Festrede hielt Kirchemusikerin Frau Kappauf, in deren Obhut nun das Gebäude liegt. "Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit", so ihr Leitfaden. Dieser Spruch sowie eine Abbildung des Chorzentrums waren auch auf einer großen Torte zu sehen, die von der Kirchgemeinde gestiftet wurde. Frau Kappauf bedankte sich, ebenso wie Pfarrer Georg Martin Hoffmann, bei der Gemeinde und den Bauleuten für dieses einzigartige Geschenk, in dem jetzt schon fünf Musikgruppen mit über 80 Mitgliedern proben. Ein uralter Wunsch der Kirchgemeinde, den schon Eckard Hoffmann, der Vater des Pfarrers, vor vielen Jahren geäußert habe, sei nun in Erfüllung gegangen, die Kirche mit ihren vielen Veranstaltungen verfügt jetzt auch über eine Toilettenanlage.

 

Ein feierlicher Moment: Der Schlüssel zur Nutzung wird an Pfarrer Hoffmann und Kirchenmusikerin Ricarda Kappauf übergeben.

 

 

Stehempfang im neuen Chorzentrum.

 

Frau Tahineh vom Büro "Wohnstadt" aus Weimar bedankte sich in ihrem Grußwort für die angenehme Zusammenarbeit. Dies brachte auch die Architektin Frau Schwerin zum Ausdruck, die auf die einzelnen Baulösungen einging, die sich aus der Aufgabenstellung durch die Gemeinde ergeben hatten. Auch Superintendent  i. R. Eckard Hoffmann sprach von der  gelungen Lösung und der Aufwertung des Ortszentrums, ebenso von dem Beispiel, das Mihla hiermit für eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Politischer und Kirchgemeinde geben würde.

Dann war es soweit: In einem feierlichen Moment übergab Bürgermeister Lämmerhirt die Schlüssel an Pfarrer Hoffmann und Frau Kappauf. Im neuen Gebäude war ein Sektempfang vorbereitet und bei einem Imbiss gab es für alle Teilnehmer noch viele Gespräche.

- Ortschronist -     

Mihla, 29. 01. 2014